15.05.2014

Eine Woche in London

Um uns mal mit den Gegebenheiten in London und Umgebung näher vertraut zu machen sind wir vor Ostern für eine knappe Woche gefahren. Auf dem Plan standen die Deutsche Schule in London,
um mit Anton seine zukünftige Schule in Augenschein (s.o.) zu nehmen, ein paar touristische Ziele wie Harrod's, Wallace Collection und Coventry Garden, der sonntägliche Markt
auf der Brick Lane
und in der Truman Brewery.
Darüber hinaus wollten wir uns die Gegend um Richmond ansehen, da wir planen eben nach Richmond zu ziehen. Richmond ist ein Vorort von London, in dem sich die Deutsche Schule befindet. Idyllisch an der Themse gelegen mit viel Grün ist es für uns Speckgürtelbewohner eine gute Alternative zum Leben direkt in London. Von Richmond mit der Bahn / Tube braucht man ca. eine Stunde zu meiner neuen Arbeitsstätte in Canary Wharf. Auch nicht viel mehr als ich jetzt von Bad Vilbel nach Eschborn brauche.
Wir hatten ein feines Apartment direkt an der Themse im 11. Stock, nahe Clapham Junction, via Airbnb gemietet. Autofahren in London ist meistens eine schlechte Idee, aber für Richmond und die Umgegend lässt es sich kaum vermeiden. Also haben wir uns auch noch einen Kleinwagen mit Rechtslenkung gemietet.
Die ersten Eindrücke waren überwältigend aber auch etwas einschüchternd. Auch wenn man schon in Berlin und Barcelona gelebt hat, ist London noch eine Stufe mehr an Menschen, Verkehr, Gewimmel und Eindrücken. Aber es macht Lust auf mehr.
Und immer wieder gibt es zwischen der Hektik und dem Gewusel wohltuende Oasen:
Daunt Books in der Marylebone High Street
The Star Cafe
und wirklich an jeder Ecke und in jeder Straße gibt es Pubs, vor denen sich bei gutem und auch nicht so guten Wetter Leute zu einem Glas Cider oder Ale einfinden:
London zeigte sich in den Tagen von seiner besten Seite, kein Regen, meist sonnig, aber auch dank der vielen Touristen voll, voll, voll. Und Richmond war dann genau so wie wir es uns vorgestellt haben. Also steht jetzt eine Haussuche in Richmonds Umgebung an.





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